Mittwoch, 20. Oktober 2010

Rückkehr nach Deutschland

Nach drei Monaten und 14 Tagen, war es endlich soweit. Ich machte mich auf den Weg nach Deutschland. Zwar einiges eher als anfangs gedacht, denn ich dachte ich sehe Deutschland erst zu Weihnachten wieder. Da nun Amerika, aus momentaner Sicht, nicht so schön ist wie ich es gedacht hatte, bin ich ganz froh in Deutschland gewesen zu seien.

Der Hauptgrund war die bevorstehende Hochzeit meiner Mutti und ihrem neuen Mann.
Aber natürlich freute ich mich auch umso mehr, meinen Gregor und viele andere tolle Leute wieder zu sehen.

Am 13. Okt (Mittwoch) musste ich noch bis zum 14. früh um 7 Nachtschicht arbeiten. Danach packte ich meine Sachen in den Koffer, philosophierte was ich alles vergessen könnte ....

Bis ich mich dann schließlich mit dem Auto auf den Weg zum Flughafen nach Charlotte machte.
Es waren nicht ganz 2 Stunden zu fahren. Am Parkplatz angekommen war ich mir unsicher, ich fand es echt cool, dass die pro Tag nur 4$ verlangten aber ich sah keinen Flughafen :-(
Ok nach kurzer Zeit und drei mal fragen wusste ich, dass da ein Bus fährt.

Im Flughafen dann habe ich mich noch mal bissel dumm gestellt und dann hat mir auch die nette Dame am Schalter geholfen bei Ticket ausdrucken.
Für alle die in Letzter Zeit nicht geflogen sind, da is jetzt so ein Automat. Dort muss man seinen Reisepass durchziehen danach paar Sachen drücken ODER man stellt sich unwissend und bittet höflich um Hilfe. Funktioniert, bis jetzt zu mindestens ;-)

Danach noch schnell was gegessen und in´s Flugzeug zum schlafen, war ja davor über 29 Stunden wach.

Gut oder besser WENIGER gut ausgeschlafen kam ich in Frankfurt an, wo mich meine Mutti und Volker abholten.

Bei Mutti zu hause gab es erst mal richtig leckeres Frühstück. Und danach das volle Programm: quirlig irgend wo rum geschickt werden, meine Haare wurden geschnitten, Einkaufen gehen, bis dann auch schon mein Bruder, seine Freundin und mein Gregor ankamen.

Am Samstag ging es früh los. Ich war eh noch total zerstört durch einen nicht vorhandenen Schlafrhythmus. So sind wir dann auf eine Burg gefahren (nur im engsten Familienkreis) wo die Trauung statt fand. Es war eine sehr schöne Kulisse, bloß leider schade, dass es ein wenig genieselt hat.
Danach war leckeres essen beim Griechen angesagt.

Gegen Nachmittag trafen dann immer mehr Gäste ein, so dass die große Party steigen konnte.
Und womit ging es los???
Richtig: ESSEN :-D


Sonntag musste ich mich schon wieder von den meisten Gästen verabschieden, leider auch von meinem Gregor *schnief*
Dann noch bissel aufräumen und so ging der Tag auch schnell rum.

Montag früh fuhr mich meine Mutti wieder zum Flughafen und ich startete in die USA.

Ganz ehrlich: der Weg von Amerika nach Deutschland ist viel schöner, weil man sich da mehr freut!

Nun wieder hier wartet mein geregelter Arbeitsalttag, mit nachts arbeiten und tagsüber schlafen auf mich


mfg
Gerit

2 Kommentare:

  1. Ach mein Geritt , auch wenn dir die Zeit in der USA ewig vorkommt , wirst du nach den zwei Jahren sagen können "ich habe es geschafft " und darauf kannst du stolz sein wie kein anderer.Du gewinnst da durch Lebenserfahrung die du nur durch erlebtes erlangst und die dir niemand mehr nehmen kann! viel liebe grüße aus leipzig <3

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  2. danke
    ich versuche durch zuhalten

    MfG Gerit

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